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Bunte Kugeln

Maßnahmen & Produkte 

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Planspiele

Ein Planspiel ist weit mehr als ein einfaches Rollenspiel – es ist eine interaktive Erfahrung! Klare Regeln und durchdachte Rollenbeschreibungen geben den Teilnehmenden den Rahmen vor, doch was passiert, liegt in ihren Händen.

 

In kleinen Teams (3–5 Personen) schlüpfen die Lernenden in verschiedene Rollen und tauchen in eine fiktive, aber realitätsnahe Situation ein. Ihr gemeinsames Ziel: Eine schwierige Herausforderung lösen und einen fairen Kompromiss finden. So wird komplexes Denken gefördert, Teamarbeit gestärkt – und Lernen lebendig!

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Vertretungsstunden

Vertretungsstunden gibt es mit einzelne Modulen zu Themen wie mentale Gesundheit oder Suchtprävention. Ziel der Vertretungsstunden ist es, dem vermehrten Ausfall von Unterrichtsstunden zu begegnen. Die digitalen Materialien können hier heruntergeladen werden und der OGZ-Partnerschule zur Verfügung gestellt werden. Die Vertretungsstunden können auch im Anschluss an die Planspiele zur vertiefenden Auseinandersetzung genutzt werden.

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OGZ Corner

Die OGZ-Corner ist ein sichtbar platzierter Hinweis – zum Beispiel als Poster oder Plexiglasschild – in Schulen, Jugendzentren oder Unternehmen. Sie zeigt Jugendlichen: Hier findest du Hilfe. Und du bist nicht allein.

Über einen QR-Code oder Insta-Link verbindet die OGZ-Corner direkt mit dem Instagram-Kanal der Jugendbewegung Our Generation Z (OGZ). Hier können sich Jugendliche anonym und vertraulich per Direktnachricht melden, wenn sie Sorgen, Ängste oder Fragen haben – egal ob zu mentaler Gesundheit, Leistungsdruck, Mobbing oder familiären Belastungen.

Von dort aus beginnt ein Weg:

  • OGZ hört zu, nimmt die Anliegen ernst und hilft weiter – peer-to-peer, digital und lebensnah.

  • Wenn nötig, vermittelt OGZ weiter ins reale Hilfesystem – etwa an eine lokale Safe Space-Apotheke.

  • Dort stehen geschulte Apotheker:innen bereit, hören zu, beraten empathisch und stellen bei Bedarf Kontakt zu Beratungsstellen, Psycholog:innen oder sozialen Diensten her.

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Safe Space Apotheke

Die Safe Space-Apotheke ist ein vertraulicher Anlaufpunkt für Jugendliche. Die Jugendbewegung OGZ (Our Generation Z) bietet ihnen im Netz einen digitalen Safe Space, in dem sie offen sprechen können, ohne bewertet zu werden – peer-to-peer, vertraulich und lebensnah. Doch digitale Hilfe allein reicht oft nicht. Deshalb vermittelt die OGZ betroffene Jugendliche weiter – in eine Safe Space-Apotheke vor Ort.

 

Hier übernehmen engagierte Apotheker:innen eine besondere Rolle: Sie hören zu, beraten und helfen weiter – ganz ohne Vorurteile. Sie kennen regionale Hilfsangebote und stellen bei Bedarf den Kontakt zu Psycholog:innen, Beratungsstellen oder sozialen Anlaufstellen her.

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Sprint Check

Der Sprintcheck ist ein computergestützter Bewegungsparcours für Grundschulkinder, der motorische Fähigkeiten wie Antritt, Sprintvermögen, Richtungswechsel und Pendelbewegung präzise und spielerisch misst. Nach einem Ampelsignal sprinten die Kinder 8 Meter, kehren um und laufen im Slalom zurück. Anschließend erhalten sie eine individuelle Auswertung mit Sammelbildern, die gegen kleine Preise oder Schnuppertrainings bei Sportvereinen eingelöst werden können. So werden Kinder und Familien für Bewegung und lokale Sportangebote begeistert.

Pro Schulstunde können zwei Klassen teilnehmen. Der Parcours lässt sich flexibel über mehrere Tage in den Schulalltag integrieren – je nach Größe der Schule.

Abschluss und Highlight ist ein Stadtfinale am Wochenende: Alle teilnehmenden Kinder sind mit ihren Familien eingeladen. Es gibt Urkunden für alle und Siegerehrungen pro Jahrgang. Ein buntes Rahmenprogramm macht den Tag zum Familienfest, bei dem sich auch regionale Sportvereine präsentieren können, um das geweckte sportliche Interesse der Kinder auch nachhaltig zu fördern.

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Azubi-Übungsleiter (AÜL)

Der Azubi-Übungsleiter (AÜL) vernetzt Schulen, Vereine und Unternehmen mit dem Ziel, dem Mangel an Übungsleitern in Sport und Schule entgegenzuwirken. Auszubildende absolvieren über den organisierten Sport – etwa den Kreissportbund – eine Ausbildung mit 120 Lerneinheiten in den Bereichen Bewegung, Ernährung, Erste Hilfe und Gruppenleitung. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten sie die Übungsleiter-C-Lizenz im Breitensport. Die Ausbildung basiert auf einer 50/50-Regelung: 50 % Freistellung durch das Unternehmen, 50 % Freizeit des Azubis; für Wochenendseminare kann ein Freizeitausgleich gewährt werden. Einsatzmöglichkeiten nach der Qualifikation bestehen im Offenen Ganztag an Schulen, im Vereinssport oder im Betrieb selbst – z. B. in Sportgruppen oder Gesundheitsinitiativen.

Für diese Einsätze sollten Azubis wöchentlich 1–2 Stunden freigestellt werden. Unternehmen profitieren von engagierten Azubis mit gestärkten Soft Skills, erhöhen ihre Sichtbarkeit als gesellschaftlich verantwortungsvolle Arbeitgeber und fördern regionale Netzwerke. Die Azubis können dabei als sichtbare Botschafter des Unternehmens auftreten – etwa in T-Shirts mit Firmenlogo.

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